Online-Partizipation von Menschen mit Behinderung funktioniert! Das hat unser Projekt „Wir mischen uns ein – online dabei sein“ eindrücklich gezeigt.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben uns alle betroffen, ob wir eine Behinderung haben oder nicht. Menschen mit Behinderung sind allerdings viel zu häufig von der Möglichkeit, im Netz ihre Meinung zu sagen, ausgeschlossen, da es viele Barrieren online gibt. In unserem Projekt haben wir über mehrere Wochen per Videokonferenz ganz konkret diskutiert zu Forderungen von Menschen mit Behinderungen an die Politik zu den Corona-Maßnahmen. Das war lebendig, hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, gerade in Krisenzeiten mit anderen Menschen zu kommunizieren und ein tolles Ergebnis ist auch dabei herausgekommen.
Unser Thesenpapier in Leichter und in schwerer Sprache stellt für uns wichtige Fragen und liefert eine Menge Ideen. Wir haben es mit Politiker*innen diskutiert und freuen uns, wenn ihr weiter mit uns daran arbeitet, es mitnehmt zu Veranstaltungen oder als Ideensammlung für eure eigenen Überlegungen und Forderungen nutzt. Das ist unser Beitrag dazu, dass Menschen mit Behinderung von der Politik besser gehört werden.
Wir haben ganz konkrete Anlässe, fordern Corona -Tests in Werkstätten, klare Auskunft und eine Corona-Pauschale. Denn viele Menschen mit Behinderung haben großen finanziellen Mehrbedarf für Lebensmittel und Pflege, wenn sie nicht arbeiten können. Aber lest selbst!
In Leichter Sprache: Unsere Forderungen zu Corona
In schwerer Sprache: Unsere Forderungen zu Corona